Straße deines Lebens: Finanziell auf Kurs

Stell dir vor, dein Leben wäre eine Straße. Wie würde sie aussehen? Wäre sie glatt asphaltiert oder mit Steinen gepflastert? Hätte sie zwei, vier oder noch mehr Spuren? Würde sie beständig geradeaus führen oder eher kurvig verlaufen? Gäbe es Geschwindigkeitsbegrenzungen? Lass uns darüber reden, wie du diese Lebensstraße aktiv gestalten kannst – damit sie in eine selbstbestimmte Zukunft führt.

Dein Weg. Dein Leben.

Wie auch immer die Lebensstraße aussieht, die gerade vor deinem geistigen Auge erschienen ist: Sie wird wie jede andere Straße auch an verschiedenen Landschaften und Orten vorbeiführen, die für dich eine Bedeutung haben werden. Dies sind die Meilensteine deines Lebens: der Abschluss deiner Ausbildung. Dein erster Arbeitsvertrag. Deine eigenen vier Wände. Vielleicht die Gründung einer Familie. Dein Eintritt ins Rentenalter. Wie genau die Straße deines Lebens verläuft, bestimmst du allein. Keine zwei Straßen sind identisch, aber wenn du es geschickt angehst, führt deine in eine selbstbestimmte Zukunft. Unterwegs wird es neben den Meilensteinen auch kleinere Markierungspunkte geben, zum Beispiel Reisen, für die du sparst, oder besondere Hobbys. Alle diese Haltepunkte werden dein Leben ausmachen, machen es schon jetzt aus. Aber wie kommst du am besten dorthin?

Hoher Beratungsbedarf in den Generationen Y und Z

Das Konzept der Lebensstraße dient in Coachings und bei Beratungen dazu, die eigenen Wünsche und Ziele zu visualisieren, denn so lassen sie sich besser umsetzen. Jemand, der oft und gern mit diesem Bild arbeitet, ist Ramon Wiesner. Der General Manager in der Rhein-Main-Region und hat damit die höchste Position bei tecis erreicht. Ramon, der 2011 zu tecis kam, betreut inzwischen 350 Vertriebspartner und Vertriebspartnerinnen sowie zehn eigene Standorte. Trotzdem nimmt er sich immer noch Zeit für Beratungsgespräche, wie er in der Auftaktfolge des tecis Podcasts erzählt – weil er es wichtig findet, gerade jungen Menschen die Themen Finanzplanung und Vorsorge schmackhaft zu machen. „Zugegeben, das Ganze klingt zunächst wenig sexy. Aber es kann auch ein cooles Thema sein. Und was ich jedem meiner Kunden sage: Finanzielle Vorsorge ist kein Kann, sondern ein Muss!“

Tatsächlich belegen Studien, dass viele junge Leute die eigene Vorsorge vernachlässigen. Die im Auftrag der MetallRente – des Versorgungswerkes für die metallverarbeitenden Berufe – herausgegebene Jugendstudie von 2019 beispielsweise hat aufgezeigt:

Nur 48 Prozent aller jungen Leute sparen für ihre Altersvorsorge.
Regelmäßig sparen sogar nur 32 Prozent für die Rente.

Gleichzeitig ist das Finanzwissen der jungen Generation lückenhaft:

  • Weniger als ein Drittel der Befragten gab an, sich damit auszukennen.
  • 92 Prozent wünschen sich verständlichere Informationen zu Finanzthemen.
  • 87 Prozent fänden es gut, wenn in der Schule ein Unterrichtsfach „Wirtschaft und Finanzen“ eingeführt würde.

Für die repräsentative Jugendstudie wurden bundesweit 2.500 Frauen und Männer im Alter von 17 bis 27 Jahren befragt.

Junge Menschen entdecken die Börse für sich

Die Corona-Zeit hat allerdings auch den Umgang der jungen Leute mit ihren Finanzen verändert. So berichtet das Wochenmagazin „Zeit“ über den vom Umfrageinstitut Forsa erhobenen Jugend-Finanzmonitor, demzufolge neun von zehn Jugendlichen jetzt „gut“ oder „sehr gut“ mit ihrem Geld auskommen – 2018 waren das noch acht von zehn. Allerdings wünschen sich nach wie vor 90 Prozent der Befragten, dass Geld- und Finanzthemen bereits in der Schule ausführlich unterrichtet werden.

Corona hat aber noch einen weiteren interessanten Trend aufgezeigt: Die Deutschen engagieren sich so stark an der Börse wie seit 20 Jahren nicht mehr. Und: Noch nie vorher waren so viele junge Menschen unter den Anlegern. Der Anteil der unter 30-Jährigen an den Aktiensparern wuchs von 2019 bis 2020 um satte 67 Prozent. Das ist gut, denn mit dem klassischen Sparbuch ist schon lange kein Blumentopf mehr zu gewinnen. Es ist aber auch höchste Zeit, die Schere zwischen dem zunehmenden Wunsch, finanziell aktiv zu werden, und dem Mangel an Finanzwissen zu schließen.

Die Lebensstraße als Beratungskonzept

Ramon Wiesner macht das, indem er seinen Kundinnen und Kunden im Beratungsgespräch deren eigene Lebensstraße vor Augen führt. Gemeinsam überlegen sie, wohin diese Straße führen und welche wichtigen Meilensteine sie aufweisen wird und soll.

„Es sind immer wieder dieselben Themen und Fragen, die in den Gesprächen aufkommen“, erzählt Ramon: „Die Zinslage. Der Wunsch nach den eigenen vier Wänden. Versicherungen. Und natürlich die Sicherung des Lebensstandards im Alter.“

Sind die Ziele einmal gesteckt, beginnt der planvolle Umgang mit den eigenen Finanzen. Hierbei geht Ramon nach einem dreistufigen Plan vor, der sich an den Stationen auf der individuellen Lebensstraße orientiert:

 

  • Notgroschen: Das Allerwichtigste, gerade für junge Leute, ist ein kleines Sicherheitspolster – falls die Waschmaschine kaputtgeht, der Hund krank wird oder eine Autoreparatur anfällt. Den Aufbau dieses Notgroschens plant Ramon sofort, also zum Beispiel auch schon für Auszubildende.
  • Absicherung: Die zweite Stufe ist die Absicherung. Hier geht es um notwendige Versicherungen. Die eigene Haftpflicht- und Krankenversicherung werden spätestens mit dem Ende der Ausbildung oder des Studiums fällig, wenn die Mitversicherung bei den Eltern entfällt. Ein weiteres wichtiges Thema ist die Absicherung der eigenen Arbeitskraft – also die Berufsunfähigkeitsversicherung oder eine entsprechende Alternative dazu. Hier gilt: Je jünger man bei Versicherungsbeginn ist, desto günstiger sind in der Regel die Beiträge. Deshalb ist es ratsam, auch die Arbeitskraftabsicherung spätestens mit dem ersten festen Job anzugehen.
  • Vermögensaufbau: Erst wenn diese Grundpfeiler stehen, beginnt Ramon mit dem Vermögensaufbau. Dieser folgt wiederum der individuellen Lebensstraße: Wann soll das eigene Haus oder die eigene Wohnung gekauft werden? Welche Träume – zum Beispiel eine Weltreise – sollen erfüllt werden? Ist die Gründung einer Familie geplant?

Mittelfristig, erklärt Ramon, wird ein Investmentdepot aufgebaut. Aus den rund 9.000 Investmentfonds am Markt werden bei tecis die für die individuelle Lebensplanung passenden herausgesucht und in einem gestreuten Depot zusammengestellt. Der langfristige Vermögensaufbau erfolgt in Form der Altersvorsorge. Auch hierfür stehen mit der privaten Rentenversicherung, den staatlich geförderten Modellen und der betrieblichen Altersversorgung verschiedene Modelle zur Auswahl – und auf Wunsch gibt es all das fondsgebunden.

Es ist deine Straße – und du sitzt am Steuer

Ganz gleich, wie du dir deine Lebensstraße vorstellst: Es ist deine Straße. Du bestimmst ihren Verlauf und legst die Meilensteine fest – und du sitzt am Steuer. tecis kann dir jedoch dabei helfen, ordentlich PS auf die Straße zu bringen: Wir machen dich schlau in Sachen Finanzen und somit fit für deine selbstbestimmte Zukunft. Denn die beginnt genau jetzt.

Weil die Zukunft dir gehört.

Du kannst es gar nicht erwarten, die Reise auf deiner Lebensstraße endlich anzutreten? Dann lass dich von uns beraten!

Andere junge Leute beim Erreichen ihrer Milestones zu unterstützen ist genau dein Ding? Dann lass dich von Ramon inspirieren und werde Teil des tecis Teams!

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Der tecis Podcast – regelmäßig mit spannenden neuen Folgen rund um dein Finanzleben.