Warum die staatliche Absicherung im Fall einer Berufsunfähigkeit nicht immer umfassend ausreicht

Die staatliche Absicherung bietet zwar einen gewissen Grundschutz, aber oft reicht dieser im Ernstfall nicht aus, um deinen Lebensstandard aufrechtzuerhalten. Eine private Berufsunfähigkeitsversicherung bietet dir die Möglichkeit, deine finanzielle Sicherheit maßgeschneidert auf deine individuellen Bedürfnisse anzupassen und ergänzt die staatlichen Leistungen. So hast du im Fall der Fälle die Gewissheit, dass deine finanziellen Verpflichtungen abgesichert sind.

Wirst du arbeitsunfähig, hast du in der Regel sechs Wochen lang Anspruch auf Fortzahlung deines Arbeitsentgelts durch deinen Arbeitgeber. Anschließend erhältst du maximal 72 Wochen lang Krankengeld von deiner gesetzlichen Krankenkasse (GKV), das rund 70 % deines letzten Bruttoeinkommens** beträgt. Schwerwiegend können die finanziellen Folgen sein, wenn du weiterhin arbeits- bzw. erwerbsunfähig bleibst. Denn bevor du Geld vom Staat erhältst, wird zunächst geprüft, ob du noch in der Lage bist, zumindest einige Stunden am Tag irgendeiner beruflichen Tätigkeit auf dem deutschen Arbeitsmarkt nachzugehen. Nur wenn du täglich weniger als drei Stunden arbeitsfähig bist, wird dir die volle Erwerbsminderungsrente (EMR) gezahlt. Diese reicht meist nur für das Nötigste!

Daher ist die private Absicherung deiner Arbeitskraft von existenzieller Bedeutung.

Die Absicherung deiner Arbeitskraft sollte eine hohe Priorität für dich haben. Ohne ein regelmäßiges Einkommen wirst du deinen gewohnten Lebensstandard nicht halten, deine Ziele nicht realisieren und auch für das Alter nicht vorsorgen können. Je jünger und gesünder du bist, wenn du dich um eine private Absicherung kümmerst, desto günstiger sind zumeist die Beiträge und desto leichter wird es sein, einen geeigneten Vertrag abzuschließen.